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Schallschutz

Wer von Schallschutz im Trockenbau spricht, muss erst einmal definieren, welche Art von Schall er meint: Schall, der von außen in die Wohnung dringt und etwa durch eine Schallschutzwand gemindert werden kann, ist eine Variante. Aber auch innerhalb eines Hauses kann Lärm entstehen, dessen Übertragung man etwa mit einer Schallschutzdecke dämpfen möchte.

Schall ist nicht gleich Schall und so ist Schallschutz im Trockenbau auch nicht gleich Schallschutz. Unterscheiden lassen sich etwa Luftschall, der über die Luft übertragen wird, und Trittschall aus oberen Räumen. Für jede Variante des Schalls existieren auch Schallschutz-Produkte, die als Lösung im Trockenbau angeboten werden. Solche Lösungen kann man selbst realisieren oder Trockenbauer beauftragen, wenn man selbst handwerklich wenig begabt ist.

Schallschutz gegen Lärm von außen lässt sich im Trockenbau durch spezielle Schallschutzplatten auf der Innenseite einer Außenwand realisieren, sodass eine Schallschutzwand entsteht. Alternative ist die Wärme- und Schalldämmung auf der Außenseite.

Spezielle Estrichelemente für Fußböden im Trockenbau können Trittschall reduzieren und tragen so zum Schallschutz eines Hauses bei. Solche Elemente bestehen etwa aus Gipsplatten, auf die eine Mineralwoll- oder eine Holzweichfaserschicht aufkaschiert wurde.

Abgehängte Trockenbau Decken können als Schallschutzdecke dienen, weil sich Trittschall aus den oberen Geschossen nicht auf sie überträgt.